Die zweiwöchige Pause hat den Rheinfeldern gut getan. So ist Jeremy Stangl wieder fit. Beim Gast fällt lediglich Sascha Rueb verletzt aus.
Es war Standard, dass der VfR Bad Bellingen im bisherigen Saisonverlauf wegen Verletzungen und anderweitigen Absenzen nie in Bestbesetzung antreten konnte. Da macht das Derby morgen keine Ausnahme. Gottschling muss auf den gesperrten Kai Schillinger und wohl auch auf den privat verhinderten Yannick Müller verzichten. So werden dem VfR zwei Leistungsträger in der Defensive fehlen. Dafür sind aber die zuletzt wegen eines grippalen Infekts fehlenden Jakob Hugenschmidt und Kapitän Moritz Reiff wieder dabei. Einiges erwartet Gottschling auch von Tim Weber, der bereits am vergangenen Wochenende im Auswärtsspiel bei der SG Nordweil/Wagenstadt in den VfR-Kader zurückgekehrt war. Dagegen wird Lukas Würmlin erst in der Winterpause sein Pflichtspieldebüt geben.
Der FSV Rheinfelden und der VfR Bad Bellingen stehen zwar auf den Plätzen 15 und 16, also auf vermeintlichen Abstiegsplätzen. Dennoch ist für beide Klubs die Lage alles andere als hoffnungslos. Denn: Die Wahrscheinlichkeit ist groß, dass am Saisonende weniger als die letzten vier Vereine in der Saisonabschlusstabelle absteigen müssen. Wenn der FC Auggen den Ligaverbleib in der Verbandsliga schafft und sowohl der Meister und Zweite aufsteigen, dann müsste nur der Letzte absteigen.