Fußball Zeit des Durchschnaufens ist vorbei

Michael Hundt
Zeki Amdouni (rechts) ist derzeit ein Garant für Tore beim FC Basel.  Foto:  

Nach der Länderspielpause geht es für den FC Basel mit den Englischen Wochen richtig los.

Schweizer Pokal und zwei Spiele in der Meisterschaft stehen für den FC Basel in den nächsten acht Tagen auf dem Programm. Den Auftakt bildet die Partie in der Super League am Samstagabend (Anstoß 20.30 Uhr) gegen den FC Winterthur im St.-Jakobspark.

Länderspielpausen haben immer wieder die große Gefahr, dass sich die international eingesetzten Akteure eines Vereins verletzten. Der FC Basel ist vom Verletzungspech verschont geblieben, was Interims-Cheftrainer Heiko Vogel ein wenig Erleichterung verschaffen wird. Denn dem Trainer und seiner Mannschaft stehen nun insgesamt vier Englische Wochen in drei Wettbewerben bevor – mit fünf Heimspielen und vier Auswärtspartien. Da trifft es sich durchaus gut, dass Zeki Amdouni seine ersten beiden Tore für die Schweizer Nationalmannschaft erzielt hat und er mit entsprechendem Aufwind ans Rheinknie zurückkehrte.

Auftakt und Ende bilden die beiden Spiele gegen den FC Winterthur. Ein Gegner, der aus der Sicht von Vogel durchaus unbequem ist, den es aber zu schlagen gilt, will man sich die Chance auf den finanziell und sportlich wichtigen zweiten Tabellenplatz in der Super League erhalten. „Wir müssen 100 Prozent plus bringen“, fordert der Trainer von seiner Mannschaft, wenngleich er selbst angeblich keinen Wert auf die Tabellenplatzierung legt. Was für ihn am Samstagabend einzig und allein zählt, ist ein erneuter Sieg gegen den Aufsteiger. Ende Oktober war der Aufsteiger bereits zu Gast im Joggeli. Seinerzeit gewann der FCB mit 3:1, holte einen von nur vier Heimsiegen in dieser Saison – bei zwölf ausgetragenen Matches.

Auf der Verletztenliste stehen Arnau Comas, Fabian Frei, Andi Zeqiri, Hugo Novoa. Hinter dem Einsatz von Wouter Burger steht ein Fragezeichen.

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