Für die A-Junioren des FV Lörrach-Brombach startet die Mission Ligaverbleib bereits an diesem Wochenende.
Die Schützlinge von Trainer Marc Jilg gastieren am Sonntag (11 Uhr) bei den Sportfreunden Eintracht Freiburg. Das Hinspiel hatten die Grütt-Kicker im November mit 2:1 für sich entschieden.
Der Erfolg gegen die Breisgauer war einer von lediglich drei Siegen in der Hinrunde (elf Spiele). Deshalb richten sich die Blicke beim FVLB auch nach unten. Aktuell liegt Lörrach-Brombach noch über dem Strich, der Vorsprung auf den ersten Abstiegsplatz beträgt allerdings nur ein mickriges Pünktchen.
Mit der Vorbereitung war Jilg unterm Strich einverstanden. Testspiele waren zum großen Teil gegen Aktivmannschaften ausgetragen worden. Gegen die Reserve des FSV Rheinfelden (Kreisliga A-West) siegte die Jilg-Elf etwa mit 6:1, bei Bezirksliga-Primus VfR Bad Bellingen waren die A-Junioren beim 1:9 jedoch klar unterlegen. Im Duell mit dem FC Wittlingen setzte es ein 2:2. „Für die Körperlichkeit und die Arbeit gegen den Ball wollten wir gegen solche Teams spielen“, erklärt Jilg, dem in der Rückrunde derselbe Kader zur Verfügung steht.
In der kommenden Woche mischt auch der SV Weil wieder im Geschehen mit (Sonntag, 13 Uhr, zuhause gegen den FC Radolfzell). Die Grenzstädter stehen mit dem Rücken zur Wand, der Klassenerhalt scheint im Moment angesichts von acht Punkten Rückstand auf das „rettende Ufer“ ganz weit weg zu sein.
Ein Sieg ist dem Schlusslicht noch nicht gelungen, drei Unentschieden stehen bislang schon neun Niederlagen gegenüber. Mit 55 Gegentreffern hat der SVW zudem die mit Abstand schwächste Defensive, vor der Winterpause kassierte Weil etwa eine 3:13-Packung beim PTSV Jahn Freiburg.
Deutlich besser machte es da die SG FC Wehr/Bergalingen. Der Aufsteiger liegt auf dem zweiten Tabellenplatz. In der kommenden Woche kommt es zum Gipfeltreffen mit Spitzenreiter Bahlinger SC. Die Mannschaft vom Kaiserstuhl hat ein Spiel weniger und vier Punkte mehr als Wehr/Bergalingen auf dem Konto. Da kann sich der Bezirksligist auf einen starken Nachwuchs freuen.
