Fußball „Zu viele Gegentore“

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Binzen. Vier Spiele in Folge hat der TuS Binzen nun nicht mehr gewinnen können. Das waren die zuletzt erfolgsverwöhnten Binzener gar nicht mehr gewohnt. Vor dem Auswärtsspiel beim FC Schönau hat sich unser Mitarbeiter Fabian Schreiner nun mit Trainer Karl-Frieder Sütterlin unterhalten.

Binzen. Vier Spiele in Folge hat der TuS Binzen nun nicht mehr gewinnen können. Das waren die zuletzt erfolgsverwöhnten Binzener gar nicht mehr gewohnt. Vor dem Auswärtsspiel beim FC Schönau hat sich unser Mitarbeiter Fabian Schreiner nun mit Trainer Karl-Frieder Sütterlin unterhalten.

Frage: Herr Sütterlin, der TuS Binzen hat die vergangenen vier Spiele nicht gewonnen. Beunruhigt Sie diese Phase?

Der Verein wollte in diese Liga. Wir wussten, dass es kein Selbstläufer werden würde. Die drei Unentschieden zuhause waren allesamt intensive Spiele gegen starke Gegner. Vom Spielverlauf ging das schon alles in Ordnung. Wir lagen immer zurück. Momentan bekommen wir leider zu viele Gegentore. Das muss man so sagen. Das betrifft das Verhalten der gesamten Mannschaft gegen den Ball. Wir müssen das wieder ändern.

Frage: Vor einer Woche fehlte Patrice Glaser. Ihn konnte die Mannschaft schlicht nicht ersetzen.

Patrice hat uns mit seiner Kreativität und seinem Instinkt für die besonderen Momente gefehlt. Außer zuletzt gegen Bad Bellingen stand er immer auf dem Platz. Ich möchte unser Spiel aber nicht nur an einer Person festmachen. In Schönau steht Patrice wieder im Kader.

Frage: Nils Mayer traf gegen Bad Bellingen doppelt und steht nun bereits bei sechs Saisontoren.

Man darf nicht vergessen, dass Nils lange verletzt war. Er stellte sich aber wieder in den Dienst der Mannschaft, obwohl er noch nicht so fit ist, wie er sein sollte. Nils braucht eine gute Fitness für seine Spielweise, auch in der Bezirksliga. Die beiden Treffer haben ihm nun gut getan, gerade auch nach dem etwas unglücklichen Auftritt in Wittlingen.

Frage: Und wie sieht es bei seinem kongenialen Sturmpartner Guido Perrone aus?

Guido fehlt momentan etwas das Fortune, ist aber in einem sehr guten körperlichen Zustand. Guido arbeitet viel für die Mannschaft, wird von seinen Mitspielern momentan aber noch zu wenig in Szene gesetzt. Guido ist eben ein Vollstrecker und kein Einfädler. Er ist jedoch routiniert genug und wird seine Tore machen.

Frage: Wie geht es Schlussmann Dominik Lüchinger, der sich schwer an der Schulter verletzt hat und dieses Jahr nicht mehr spielen wird?

Die Verletzung wird nicht operiert, sondern konventionell behandelt. Das braucht Zeit. Die Hinrunde ist für ihn gelaufen. Selbiges gilt für Emre Kuytan nach seinem Knöchelbruch. Bei Bünyamin Kinir steht auch noch eine Meniskus-OP an.

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