Wie Lutz Pankrath, Leiter des Vorstandssekretariats der Sparkasse Lörrach-Rheinfelden, im Gespräch mit unserer Zeitung klarstellt, ist an dieser Tatsache auch nicht mehr zu rütteln. „Die Sicherheits- beziehungsweise Gefahrenlage ist einfach eine andere als noch vor ein paar Jahren“, verweist Pankrath auf die nicht aufhörende Welle von Geldautomaten-Sprengungen im Bundesgebiet. „Nicht auszudenken, wenn da mal etwas passiert, wenn Häuser beschädigt werden oder sogar Menschen zu Schaden kommen“, zeichnet Pankrath ein düsteres Bild. Kein Geldinstitut könne und wolle in solchen Fällen dann die Verantwortung tragen müssen. Es führe daher kein Weg am (weiteren) Abbau von Geldautomaten an eher gefährdeten Stellen beziehungsweise in kleineren Gemeinden vorbei. Die ehemalige Selbstbedienungsfiliale der Sparkasse in Inzlingen sei und bleibe geschlossen, bittet Pankrath um Verständnis.
Die Gefährdungslage lässt ihm zufolge auch kein Modell zu, dass eine kleinere Gemeinde wie Inzlingen sich zum Beispiel an der Pacht für die Räume der SB-Geschäftsstelle und auch an den Betriebskosten für einen Bankomaten beteiligt, um diesen Teil der örtlichen Infrastruktur zu erhalten.