Die Gründe für diesen Trend sind vielfältig. So sei die Spendenbereitschaft von Jüngeren nicht so hoch wie bei Älteren. Außerdem gebe es viele andere Gründe, warum spendenwillige Menschen auch zurückgewiesen würden. Wie die Ärztin Petra Feger bei der Blutspendeaktion gegenüber unserer Zeitung erklärte, dürfen zum Beispiel Menschen nicht an der Spendenaktion teilnehmen, die erst kürzlich in typische Malariagebiete gereist sind. Als Beispiel nannte sie Tansania mit einem exorbitant hohen Malariarisiko. Aber auch in anderen Länder wie den USA oder Kanada, Mexiko sowie auch europäischen Ländern könnten potenzielle Gefahren lauern, die eine Blutspende für eine gewisse Zeit ausschließen kann.
Insgesamt zeigten sich die Verantwortlichen der Blutspendeaktion zufrieden mit dem Zuspruch. So konnten am Ende 211 abgegebene Blut-Konserven verbucht werden. Insgesamt 244 spendenwillige Personen sind in der Halle erschienen. 33 Personen mussten aufgrund gesundheitlicher Beeinträchtigungen „zurückgestellt“ werden. Unter den Spendern befanden sich 28 Erstspender.