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Grenzach-Wyhlen Banger Blick ins neue Jahr

Heinz Vollmar
Hoffen darauf, dass die Fasnachtskampagne 2022/2023 in normalem Rahmen stattfinden kann: Zunftabend-Regisseur Peter Jehle (links) und Oberzunftmeister Stefan Koppetsch. Foto: Vollmar

Mitgliederversammlung: Narrenzuft Grenzach hofft auf reibungslose Fasnacht

Ob die Fasnachtskampagne 2022/2023 unter Normalbedingungen stattfinden kann, ist noch ungewiss. Die Narrenzunft Grenzach (NZG) blickt aber dennoch positiv gestimmt in die Zukunft und rüstet sich für die närrischen Tage.

Von Heinz Vollmar

Grenzach-Wyhlen. „Wir sind gespannt, was da noch kommen mag“, hieß es bei der Mitgliederversammlung am Donnerstag.

Rückblick

In seinem Jahresbericht ging daher auch Oberzunftmeister (Ozume) Stefan Koppetsch auf die unsicheren Corona-Zeiten der Vergangenheit ein. Nicht immer leicht zu verstehende geschweige denn gut umzusetzende Verordnungen hätten den Narren das Leben nicht einfach gemacht. Die beiden Mottos „Zweimol nüt isch einmol z’viel“ sowie „Nüt isch gsi“, hätten den Nagel voll auf den Kopf getroffen.

In Bezug auf die abgesagten Zunftabende sagte er, dass man nun für das Jahr 2023 genügend Munition im Koffer habe, um ein attraktives Programm auf die Bühne zu stellen.

Ausblick

Bei einer Vogteisitzung, an der auch die Grenzacher teilnahmen, kam die Fasnachtskampagne 2022/2023 zur Sprache. Narrenmeister „Kläusi“ Klein habe gesagt, „es isch wie mit de Händ an ere Glaskugel, ein ungewisses Unterfangen“, berichtete Koppetsch. Mit Bedauern musste er zur Kenntnis nehmen, dass auch von Seiten übergeordneter Institutionen keinerlei Zusicherung gegeben werden konnte, ob die Fasnacht wie gewohnt stattfinden kann. Dies mache planungstechnisch keine Freude und erschwere die Dinge zusätzlich.

Zunftabende

Vollumfänglich planen die Grenzacher Zunftspieler die Zunftabende für das kommende Jahr. Dazu haben sie sich bereits am Freitag in Klausur begeben, um einige Programmpunkte zu besprechen. Sie setzen auf das Prinzip Hoffnung, wie Zunftabendregisseur Peter (Pius) Jehle bei der Mitgliederversammlung mitteilte.

Saalfasnacht mit Fragezeichen

Oberzunftmeister Stefan Koppetsch brachte diesbezüglich noch ein weiteres „Fragezeichen“ ins Spiel. Er verwies auf die Gemeinden Fahrnau und Schönau, die schon jetzt ihre Saalfasnacht absagen mussten, weil die nötigen Hallen mit Flüchtlingen aus der Ukraine belegt seien. Rein theoretisch könnte so etwas auch in Grenzach-Wyhlen passieren, sagte Koppetsch.

Stattfinden soll aber der Familienabend am „ölfde Ölfde“, bei dem zahlreiche Ehrungen anstehen.

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