Schon am frühen Abend war im Wyhlener Bahnhofsbereich jede Menge los. Hier trudelten immer mehr Weißhemden ein, um den Hemdglunki-Umzug mit dem geschmückten Narrenbaum bis auf den „Roten Platz“ im Zentrum von Wyhlen zu begleiten. Zuvor sorgten jedoch die Rolli-Dudel-Schränzer mit ihren schrägen Tönen und der Musikverein Wyhlen für musikalische Furore, bevor sich der Narrenwurm in Bewegung setzte – gesäumt von Hunderten von Menschen.
Im Zentrum der Narrenhochburg Wyhlen wartete derweil ungeduldig Bürgermeister Tobias Benz, um sich von Narrenmeister Ralf Gentner den Rathausschlüssel entreißen zu lassen. Benz flachste, er gebe den Schlüssel gerne an die Narren ab. Denn das Wyhlener Rathaus sei aktuell ohnehin eine Baustelle. So könne er wenigstens selbst Fasnacht feiern, freute sich Benz. Den vielen großen und kleinen Hemdglunkis wünschte er eine glückselige Fasnacht. Dankesworte richtete er an die Narrenzunft und an all diejenigen, welche die Veranstaltungen organisieren und auf die Beine stellen.