Bereits um 14 Uhr war der Aufbau durch den DRK-Ortsverein Grenzach-Wyhlen beendet. Für das Team um Melanie Grauli und Stephan Bottler wurde es dennoch ein langer Tag. Bis in den Abend war der Andrang gut, die letzten Spender verließen gegen 21 Uhr die Hochrheinhalle – gestärkt von Wurstsalat, Käseteller oder Kuchen, die der Frauenverein servierte. Unter anderem machten auch die „Grundmättler Buure“ Herten und die Ringer des KSV Rheinfelden erfolgreich Werbung für die Veranstaltung. Sogar aus dem mittleren Wiesental kamen Spender.
Sonja Merkt aus Rheinfelden war bereits über 50 Mal spenden. „Man weiß ja nie, man kann eine Blutspende vielleicht selbst mal gebrauchen. Deswegen mache ich das für mich und für alle, denen es hilft.“ Silke Müller aus Herten ist vergleichsweise noch ein Frischling mit der dritten Spende. Aber auch sie hat das Ziel, anderen Menschen mit ihrer Spende zu helfen. „Ich bin von anderen Leuten gefragt worden, ob ich mal mitkommen möchte. So kam ich dazu. Ich finde das eine gute Sache.“ Natürlich spenden die helfenden Rotkreuzler ebenfalls. Einer der jüngsten DRK-Spender war Sebastian Kirchhoff, in diesem Jahr 18 geworden. Bereits zum dritten Mal hat er es geschafft zu Spenden seit Mai. „Es macht Spaß, wenn man seit neun Jahren an der Blutspende hilft, endlich auch selbst spenden zu dürfen. Das tut gut.“ Insgesamt konnten die beiden Entnahmeteams des Blutspendedienstes 199 Blutkonserven nach Baden-Baden mitnehmen.