Eine musikalische Einlage gab es mit der „Schlachtplatte“ der Freibänkler, bevor Annette Grether – wie immer mit Hörnerkappe und Tracht – Gereimtes zum Thema Fasnacht vortrug, frei nach Johann Peter Hebel.
Siegfried „Siger“ Grether fand, die Narren sollten sich endlich zusammentun, ihre Mottos passten eh gut zusammen. Er sinnierte über verschwundene Cliquen („Wo bleibt da der Artenschutz?“) und über das Weltklima („Es bedarf eines Kindes fürs Überleben der Menschheit“).
Zunftspieler Thomas Schwab nahm ebenfalls die Umweltdiskussion aufs Korn. Über den Wall zwischen Grenzach und Wyhlen sagte er: „Do liege Bengel, Stei un Dreck, do griegsch e rächte Schreck.“ Es fehle nur noch das Schild „Schutt abladen verboten!“. Er erinnerte zudem an ein längst zerstörtes Biotop „zmitts in Grenzach, dört isch d‘Welt no in Ordnig gsi – im Schlosser Gossi sinem Habitat“.