Als einziges amtierendes Ratsmitglied kandidiert Fraktionssprecherin Ulrike Ebi-Kuhn erneut, die seit 1989 dem Gremium angehört.
Die Vorschläge zur Kommunalwahl für den Kreistag und Gemeinderat stehen. Seit September wurden Themen bearbeitet.
Als einziges amtierendes Ratsmitglied kandidiert Fraktionssprecherin Ulrike Ebi-Kuhn erneut, die seit 1989 dem Gremium angehört.
„Wir haben eine hervorragende Kandidatenliste. Mein Kompliment an den Vorstand“, lobte Ebi-Kuhn die Parteiführung um den Vorsitzenden Felix Kohler. Zwölf Frauen und zehn Männer zwischen 20 und 80 Jahren stehen auf der Liste um die 22 Sitze im Gemeinderat. Die Reihenfolge ist nach Funktionsgruppen alphabetisch angelegt. Im vorderen Bereich ist nach Gemeinderätin Ulrike Ebi-Kuhn der CDU- und Seniorenunionsvorstand, gefolgt von den weiteren Kandidaten, die zum Teil nicht der Partei angehören.
Der diesjährige Wahlslogan lautet „Das Machbare machbar machen“. Seit September bearbeiteten verschiedene Arbeitsgruppen sechs Themengebiete. So sollen im Bereich der Wirtschaftsförderung Anreize für neue Arbeitsplätze geschaffen werden. Für den Bereich Verkehr bedauerte Romana Huber bei der Vorstellung, dass die für 2026 erhoffte Fertigstellung der Wyhlener Ortsumfahrung wohl erst 2027 absehbar ist.
Die Gruppe Jugend, Familie und Soziales möchte einen Familienpass konzipieren sowie die Vereinsarbeit stärken. Ferner sollen kulturelle und geschichtliche Güter erhalten werden. Naturschutz und Wohnraumentwicklung sollen ebenfalls verbunden werden, beispielsweise mit einem Wettbewerb für schöne Anwesen und Naturgärten. Zudem möchten die Kandidaten die Errichtung von bezahlbarem Wohnraum vorantreiben.
Für die Kreistagsarbeit stellte Tobias Benz die Eckpunkte vor. Viele langfristige Projekte wie das Zentralklinikum und die Wärmewende durch die interkommunale Fernwärmeleitung seien angesichts der Finanzierungsprobleme eine Herausforderung. Um diese politisch anzugehen, hoffe die CDU auf eine starke Kreistagsfraktion und einen zweiten Wahlkreissitz.
Ohne Gegenstimme bestätigten die 15 Grenzach-Wyhlener Mitglieder sowie die drei Inzlinger Vertreter (für die Kreistagsliste) die Vorschläge, die Wahlleiter Michael Hiob (Lörrach) vorstellte.
Ulrike Ebi-Kuhn, Claudia Grether, Felix Kohler, Renate Sammet-Grether, Robert Knittel, Karl Walter Bär, Katharina Denzer, Sonja Eisele, Sabine Gampp, Romana Huber, Irene Kammann, Marlies Klassen, Rolf Lucas, Claudia Merkel-Souissi, Giovanni Di Nardo, Markus Nöthe, Burkhardt Osterwinter, Franco Petruzzelli, Elfriede Stahl, Brigitte Turski, Markus Voegele, Hendrik Wendt. Ersatzkandidat: Clemens Huber.
Kreistag Wahlkreis VII (Grenzach-Wyhlen/ Inzlingen) Tobias Benz, Alexander Braun, Ulrike Ebi-Kuhn, Claudia Grether, Felix Kohler, Claus Korhummel.