22 Kandidaten
Zwischen 20 und rund 80 Jahren sind die 22 Bürger alt, die für die Christdemokraten auf der Gemeinderatsliste stehen. Studenten, Selbstständige, Rentner, Handwerker und Akademiker: Das Bild ist äußerst bunt, die entsprechenden Vorerfahrung der Kandidaten dadurch auch. In allen drei Ortsteilen sind sie wohnhaft, einige von ihnen sind zugezogen und möchten sich in der Gemeinde einbringen. Mit dem Satz „Nicht nur meckern, auch was tun“ umriss zum Beispiel der Rührberger Fäll- und Forstunternehmer Markus Voegele seine Beweggründe für eine Kandidatur. Ähnlich sagten es auch einige seiner Vorredner von der alphabetisch sortierten Liste. Sie wird von CDU-Gemeinderatsfraktionssprecherin Ulrike Ebi-Kuhn sowie den Mitgliedern des Ortsvorstands angeführt.
Steuereinnahmen sichern
Nach der Einzelvorstellung der Kandidaten der Kreistags- und Gemeinderatsliste stellten die Sprecher der sechs Themengruppen die Schwerpunkte des Wahlprogramms vor. Wie berichtet, steht die Wahl unter dem Motto „Das Machbare machbar machen.“ Karl-Walter Bär betonte die Bedeutung der Wirtschaftsförderung für die Stärkung von Handel, Gewerbe und Industrie, um die Gewerbesteuereinnahmen zu sichern und zu mehren, um die steigende Kreisumlage refinanzieren zu können. Dadurch hoffe die Gruppe auf Schaffung weiterer Arbeitsplätze, auch durch gute Rahmenbedingungen für Dienstleister.