Datenschutz als Hürde
Es sei schwierig, Adressen zu bekommen. Und dann müsste im Vorfeld – und hier zeigen sich die großen bürokratischen Hürden des Datenschutzes – jeder mögliche Empfänger angeschrieben werden, ob er oder sie überhaupt beschenkt werden wolle. Bereits seit Oktober sind die beiden Frauen daher dabei, mögliche Empfänger zu kontaktieren, denn erst dann, wenn eine Datenschutzerklärung vorliege, könne überhaupt das Geschenk ausgehändigt werden. „Wir machen die zusätzliche Arbeit gerne, denn so können wir Menschen am Rande der Gesellschaft damit eine Freude bereiten“, sagt Schneider.
Damit der Datenschutz gewahrt bleibt, bekamen die Päckchenpacker lediglich eine Nummer sowie Angaben zum Familienstand und Zahl der Kinder.