Karl Walter Bär von DSM lobte die Aktion ebenso. Dadurch, dass das Bewusstsein für Gefahren und Stress-Situationen am Arbeitsplatz geschärft werde, könnten Unfälle oder auch Krankheitsausfälle vermieden werden. Davon profitierten Arbeit-nehmer wie Arbeitgeber gleichermaßen. Auch für Corinne Jannermann, die neue Leiterin für Personal und Öffentlichkeitsarbeit bei GP, ist das Thema Sicherheit und Gesundheit ein Anliegen.
An zahlreichen Stationen konnte man sich bei Fachleuten informieren, die eigene Fitness testen oder auch erfahren, wie wichtig Entspannung ist. Da gab es Schnupperkurse in Tai-Chi, Yoga und autogenem Training. An einem „Energie- und Entspannungspfad“ konnten die Interessierten erfahren, was für Übungen für das alltägliche Leben und im Büro und Zuhause ohne großen Aufwand machbar sind. Daneben zeigte eine Arbeitspsychologin an einem Modell auf, wie wichtig es ist, Belastung und eigene Ressourcen im Gleichgewicht zu halten. Der Betriebsärztliche Dienst bot kostenlose Massagen oder ein Hautkrebs-Screening an.
Eine spannende Idee war auch der Hindernisparcours, den die Auszubildenden von Bayer aufgebaut hatten. Hier erlebte man hautnah, wie sehr man bei der Handynutzung abgelenkt werden kann. Kaum einer der Probanden schaffte den Parcours fehlerfrei. Auch für die beiden Azubis Maximilian Seiler und Marvin Stifter hatte die Beschäftigung mit dem Thema dazu geführt, die eigene Handynutzung zu überdenken.