Pfarrer Huettner nimmt an, dass das im Grenzacher Gotteshaus hängende Bild „Mariae Verkündigung“ ebenfalls von Bruckmüller gespendet worden sein könnte. Das Datum des Bildnisses von 1728 lasse durchaus den Schluss zu. Gesichert ist diese Theorie aber nicht.
Verein für Heimatgeschichte trägt die Kosten
Die Wappenkartusche ist Mitte dieser Woche in die Hände der Restauratorin Regine Drendler übergeben worden. Sie soll das kulturhistorisch wertvolle Stück fachgerecht restaurieren. Zunächst wird sie daran gehen, das Holz in mehreren Schritten zu verfestigen, was einige Wochen dauern wird. Dann werden die abgebrochen Teile befestigt und Lücken ausgebessert. Ziel sei, so die Restauratorin, dass das Wappen „gesund aussieht, aber nicht wie neu“.
Die Kosten für die Restaurierung übernimmt der Verein für Heimatgeschichte, wie Helmut Bauckner betont. Noch offen ist die Frage, wohin die Wappenkartusche nach ihrer Restaurierung kommt. Nach Möglichkeit an eine Wand in der Kirche, geschützt von einer Glasscheibe, schlägt Bauckner vor.