Eine Mitarbeiterin, die als Nachtwache eingesetzt war, wurde positiv auf das Virus getestet, nachdem sie am Gründonnerstag die typischen Krankheitssymptome entwickelt und diese gemeldet hatte, wie Karl-Heinz Huber vom St. Josefshaus in Herten mitteilte. Umgehend wurden dann sämtliche infrage kommenden Heimbewohner, die Kontakt mit der Nachtwache hatten, auf das Coronavirus hin getestet. Leider traf die Infektion wieder eine Bewohnerin, die umgehend auf die eigens eingerichtete Quarantänestation im Nebengebäude verlegt wurde.
Insgesamt verzeichnete die Himmelspforte eine Infektionsrate von rund 30 Prozent der Bewohner. So gelten nach wie vor höchste Sicherheitsrichtlinien im der Pflegeeinrichtung, wie Huber betonte. Man sei jedoch zuversichtlich, das Problem im Griff zu haben.