Den Abschluss machte die „Markgräflerin“, Annette Grether. „Am Zunftobend han i mi vermisst“, rief sie in Richtung der Zunftspieler, die in diesem Jahr in ihren Stücken auf die Gemeinderäte verzichtet hatten. Im Weiteren brachte Grether immer wieder die Mottos der Zünfte zusammen: „No cha mes drülle – vor und zurück“.
Spenden für Kinder
„Vielleicht hat der Gemeinderat es dieses Jahr einfach nicht verdient“, antwortete Stefan Koppetsch in Richtung von Grether, ehe er traditionell damit kämpfte, ihr den Orden über die Haartracht zu ziehen. Er dankte den Stiftern der Mehlsuppe und der Zwiebelwaie und bat um Spenden für das Mahl, aus denen die Geschenke für den Kinderumzug am Nachmittag bezahlt werden.
Heinz Weiß fasste kurz nochmals den Morgen zusammen und erkundigte sich, ob 15 Zentimeter wirklich eine merkliche Verbreiterung für einen Fahrradweg seien. Besser sei das Geld hierfür, wie auch für die fraglichen Eidechsenzäune an der Grenzacher Scheffelstraße, für wichtigere Sachen zu verwenden, ehe es an das von den Rötelstei-Füchsen servierte Essen ging.