Ulrike Ebi-Kuhn (CDU) wunderte sich, wie mit der Gemeinde umgegangen werde und erkundigte sich, welcher finanzielle Schaden dadurch im Raum stehe.
Rund 22 000 Euro für externe Berater sind laut Tobias Benz bisher in Rechnung gestellt worden. Zudem seien mehre Mitarbeiter des Bau-, Ordnungs- und Hauptamts über Tage und teils Wochen mit der Thematik beschäftigt gewesen. „Es ist ein signifikanter Bereich“, fasste Benz zusammen. „Gerne hätten wir das Geld für andere Dinge verwendet. Aber so fundamentale Fehler können wir nicht stehen lassen.“
Auf Ebi-Kuhns Frage, wessen Planung Vorrang habe, entgegnete Benz, dass die bereits planfestgestellte Bundesstraße bestehendes Recht sei. Für Tilo Levante (FDP) ist es nicht verständlich, dass Bahnstrecke und Bundesstraße in der selben Behörde (Regierungspräsidium) behandelt würden, aber man dort nicht miteinander rede.