Grenzach-Wyhlen Ein bisschen Johannimarkt

Die Oberbadische
Britta und Marco Wier freuten sich über die Johanni-Wurst vom 10plus-Team.Foto: Rolf Rombach Foto: Die Oberbadische

Aktion: Ökumenischer Jugendausschuss grillt Würstchen

Grenzach-Wyhlen (rom). Es war zunächst nur ein Gedanke. Erst in der Vorwoche schlug Brigitte Lindemann dem ökumenischen Jugendausschuss (ÖJA) vor, „eine verrückte Idee“ anzupacken: Grillen, ohne Johannimarkt, vor dem evangelischen Gemeindehaus. Schnell war die Umsetzung beschlossen durch das ehrenamtliche Gremium und zum traditionellen Johanni-Termin am Mittwoch und Donnerstag der Grillrost startklar.

An beiden Tagen konnte der Ausverkauf der Vorräte vermeldet werden. Neben Wurst und Brötchen von einheimischen Betrieben gab es noch alkoholfreie Getränke, die in der Sommerhitze etwas Abkühlung versprachen. Der Erlös der beiden Abende geht zu Gunsten der ökumenischen Jugendarbeit, die mit Florian Schneider seit Oktober einen neuen Jugendreferenten zur Unterstützung der kirchlichen Gruppen unterhält.

Trotz derzeit noch fehlender Präsenzveranstaltungen steht den Kindern und Jugendlichen weiterhin zur Verfügung, wenngleich er sich sein Auftaktjahr sicher anders vorgestellt hatte.

Da der Abend als Straßenverkauf angesetzt war und somit auf Sitzgelegenheiten verzichtet wurden, gab es nur wenige Corona bedingte Einschränkungen für das Organisationsteam. Dennoch nutzten die hungrigen Besucher die Gelegenheit, sich kurz mit anderen Gästen auszutauschen.

„Ein kleiner Lichtblick“, freuten sich unter anderem Marco Wier und seine Frau Britta, bevor sie am Donnerstag in ihre Wurst bissen. Obwohl beiden verständlicher Weise der traditionelle Markt fehlte, genossen sie die gemütliche Stimmung auf dem Vorplatz.

Nicht nur Unterstützer von 10plus kamen und nutzten die Gelegenheit für den ein oder anderen Plausch. Auch einige neue Gesichter konnten mit Schneider, Lindemann und ihren Mitstreitern ins Gespräch kommen und sich über das breite Aufgabenfeld von 10plus informieren.

„Es waren zwei tolle Abende“, fasste Brigitte Lindemann als Vorsitzende des ÖJA zusammen. „Es lief so gut, dass wir Nachschub genötigten. Es hat sich definitiv für alle gelohnt“, freute sie sich.

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