Kreative Grundsteinlegung
Das Pharmaunternehmen will das neue Hauptgebäude im Jahr 2021 fertigstellen. Ein Vorhaben, das Pfundner als „recht ambitiös“ bezeichnet. Die Eröffnung solle möglichst Hand in Hand gehen mit dem 125-Jahre-Jubiläum von Roche, mit dem Ende der Sanierung des Roche-Perimeters der Keßlergrube und vielleicht auch mit der städtebaulichen Entwicklung der naheliegenden Neuen Mitte Grenzach („Stadthain“). Zuvor aber soll es im ersten Quartal des kommenden Jahres noch eine „kreative Grundsteinlegung“ geben, über deren Details sich alle Teilnehmer des offiziellen Spatenstichs gestern noch in Schweigen hüllten.
Um das „FOB“ zu errichten, greift Roche tief in die Tasche. Für den Bau allein rechnet das Unternehmen mit Ausgaben von 45 bis 55 Millionen Euro. Zwar sollen so viele regionale Firmen beim Neubau zum Einsatz kommen. Laut Hagen Pfundner ist es aber sehr schwierig, aufgrund der hier brummenden Baukonjunktur überhaupt lokale oder regionale Unternehmen ins Boot holen zu können, die noch Kapazitäten frei haben.