Grenzach-Wyhlen (ov/tn). Die im Dezember 2017 begonnenen Aushubarbeiten im Inneren der Einhausung haben am 30. März ihren Abschluss gefunden (wir berichteten). Damit ist der Perimeter 1/3-Nordwest der früheren Haus- und Chemiemüllgrube „schadstofffrei“. Seit Beginn der Sanierungsarbeiten im Jahr 2015 wurden mehr als 360 000 Tonnen belastetes Erdreich aus dem Sanierungsareal entfernt und zur thermischen Entsorgung abtransportiert. Roche hat mit dem Abschluss der Aushubarbeiten einen bedeutenden Meilenstein im Sanierungsprojekt erreicht. Voraussichtlich Ende des ersten Quartals 2023 soll die Sanierung einschließlich des Rückbaus der gesamten Infrastruktur abgeschlossen werden (wir berichteten).
Am Samstag, 2. Juli, veranstaltet Roche deshalb gemeinsam mit den an der Sanierung beteiligten Firmen auf dem Keßlergrube-Areal (Heerweg 1) zum letzten Mal einen Baustellentag für die Öffentlichkeit. Interessierte Bürger werden dazu eingeladen, ein letztes Mal hinter die Kulissen dieser Groß-Altlastensanierung – übrigens die größte ihrer Art in Deutschland – zu blicken und sich vor Ort über den Stand der Arbeiten zu informieren. Der Baustellentag findet von 10 bis 16 Uhr statt.