Sabine Gampp, Geschäftsführerin der Firma Betaplan, erläuterte dem Betriebsausschuss den enormen Aufwand dafür. Im Rahmen der geschlossenen Kanalsanierung wurden von 2019 bis heute acht Kilometer Hauptkanal untersucht und davon drei Kilometer saniert.
Neue Gebühren kommen
Für die Abwassergebühren sollte eigentlich zu Beginn des kommenden Jahres die nächste Stufe umgesetzt werden, doch die Folgen der Coronakrise ließen die ordnungsgemäßen Vorbereitung nicht zu. Nun wird die Neuberechnung der gesplitteten Abwassergebühren auf den Beginn des Jahres 2022 verschoben. Die Grundstückseigentümer werden vorab neue Erfassungsbögen erhalten. Darauf müssen sie angeben, welche Flächen den einzelnen Gebührenklassen zuzuordnen sind. Schmutzwasser, Niederschlagswasser und Straßenentwässerung werden getrennt berechnet. Etwa ab März werden die Erfassungsbögen versandt.