Das von der AWO betriebene öffentliche Café Quellenstüble sei ein „florierendes Café“, freute sich Campagna. Den erzielten Gewinn schüttet die AWO jährlich an Seniorenheime, Kindergärten, die Sozialstation, den Tafelladen und an Einzelpersonen aus.
Durch die Einführung des gesetzlichen Mindestlohns und den damit verbundenen riesigen Verwaltungsaufwand sei dies alles schwieriger geworden. Inzwischen könne man mit der neuen Situation aber ganz gut umgehen.
„Wir wollen unsere Arbeit mit dem bisherigen Engagement weiterführen“, unterstrich Campagna abschließend in ihrem Ausblick. Die Vorbereitung eines Generationenwechsels stehe ebenso an. Dazu brauche die AWO dringend neue, junge Mitglieder und Interessenten, die sich ehrenamtlich engagieren wollen. Die AWO werde sich auch für Flüchtlinge einsetzen, kündigte sie weiter an.