Nikolausturnen: Mehrere hundert Mitglieder des Turnerbundes Wyhlen feiern gemeinsam
Zum absoluten Höhepunkt für viele Kinder aus der Doppelgemeinde zählte das Nikolausturnen des Turnerbundes Wyhlen, das auch in diesem Jahr fast 400 Kinder in der Hochrheinhalle gemeinsam mit ihren Eltern und Großeltern zusammenführte und zu einem glanzvollen Ereignis wurde.
Grenzach-Wyhlen (mv). Das Nikolausturnen zählt in jedem Jahr zu den ganz besonderen vorweihnachtlichen Großereignissen, denn in der Hochrheinhalle tummeln sich dann stets nicht nur ein paar hundert Kinder, sondern auch deren Eltern, Großeltern und Verwandte, so dass auch die Zuschauertribünen bis zum letzten Platz besetzt sind.
Inmitten dieser Kulisse erlebte die große Turnerbund-Familie am Freitagabend ein Programm, das schöner nicht hätte sein können. Im Mittelpunkt der Nikolausfeier standen alle Sparten des Turnerbundes, die sich in Bestform präsentierten und auch in diesem Jahr auf eindrucksvolle Weise die hervorragende Jugendarbeit des größten Vereins der Doppelgemeinde unter Beweis stellten. Am Ende der Nikolausfeier, die mit vielen sportlichen, tänzerischen und auch spielerischen Höhepunkten begeisterte, durfte sich dann auch noch das Publikum zu flotter Musik in Gymnastik üben, was darüber hinaus den breitensportlichen Aspekt der Nikolausfeier unterstrich.
Doch als dies geschah, waren viele der kleineren Kinder längst übermüdet. Denn so ein Nikolaustag bedeutet manchmal auch ganz schön viel „Action“. Dazu zählte beispielsweise der Nikolausempfang in der Brunnen-Apotheke in Wyhlen, die erstmals mit einer Nikolausaktion aufwartete und nahezu 100 Kinder beschenkte.
Die Kleinen hatten bereits einige Tage vorher ihre Stiefelchen oder Nikolaussäckchen vorbeibringen können, um diese vom Nikolaus und seinem Knecht Ruprecht füllen zu lassen. Lange Schlangen bildeten sich dann pünktlich um 17 Uhr am Nikolaustag, als die Kinder gemeinsam mit ihren Eltern, Omas und Opas vor der Apotheke auf die Vorweihnachtsboten warteten, um sich von ihnen beschenken zu lassen. Diese ließen auch nicht allzu lange auf sich warten. Gemeinsam mit Apotheker Walter Taeschner wurden die Kinder reich beschenkt.
