Das Gelände biete zudem Erweiterungsmöglichkeiten, so dass vielleicht in naher Zukunft dort auch eine Parkour-Anlage errichtet werden könnte. Diese steht ganz oben auf der Wunschliste des Jugendparlaments, wie die Vorsitzenden, Charlotte Lindemann und Tobias von Möllendorff, sagten. Man werde sich auch in nächster Zeit intensiv mit der Erstellung eines Programms beschäftigen, kündigten die beiden an.
Auch Bürgermeister Benz kann sich vorstellen, dass das Areal noch Potenzial zur Aufwertung und zum Ausbau bietet. So ist ein Gedanke, dass man mit dem Erdaushub, der beim Bau der Umgehungsstraße anfallen wird, Erdwälle und Hügel gestalten könnte, die das Areal nach außen abschirmen und zur Ausformung des geplanten Parkour-Areal genutzt werden könnten. „Ein charmanter Gedanke, denn gerade hier fallen durch die Tieferlegung der Straße große Erdmassen an, die dann nicht aufwändig und teuer auf Deponien verfrachtet werden müssen“, sagte Benz – das wäre eine „klassische Win-Win-Situation“.
Zur Einweihungsfeier waren auch die Anwohner der umliegenden Wohngegend eingeladen worden, um gemeinsam bei gegrillten Würsten und Steaks und dazu einem kühlen Getränk ins Gespräch zu kommen.