Grenzach-Wyhlen Für Völkerverständigung

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Für ihre Verdienste um die Städtepartnerschaft der Gemeinde Grenzach-Wyhlen mit Pietrasante hat Ingeborg Staab von Landrätin Marion Dammann die Staufermedaille überreicht bekommen. Foto: Michael Werndorff

Auszeichnung: Ingeborg Staab erhält Staufermedaille

Grenzach-Wyhlen (wer). Die Beteiligung an der Städtepartnerschaft mit Pietrasanta, der soziale Austausch über Landesgrenzen hinweg sowie das jahrzehntelange gesellschaftliche und ehrenamtliche Engagement für Belange des Gemeinwohls: Ingeborg Staab setzt sich mit viel Herzblut und Tatkraft für die Völkerverständigung ein.

Der ehemaligen Vorsitzenden des Komitees für Städtepartnerschaften der Gemeinde Grenzach-Wyhlen wurde dafür von Ministerpräsident Winfried Kretschmann die Staufermedaille verliehen. Die Übergabe nahm Landrätin Marion Dammann in der jüngsten Kreistagssitzung am Mittwoch in Schopfheim vor.

Dammann dankte ihr für das außerordentliche Engagement. Damit habe Staab einen großen Beitrag zur Völkerverständigung auf kommunaler Ebene geleistet und sich als überzeugte Europäerin für Frieden und eine pluralistische Lebensart eingesetzt.

Staab sei es wichtig, einander offen zu begegnen, betonte Dammann, die Altkanzler Helmut Schmidt zitierte: „Heutzutage ist das Wichtigste zu lernen, wie man andere Völker versteht. Und zwar nicht nur deren Musik, sondern auch ihre Philosophie, ihre Haltung, ihr Verhalten. Nur dann können sich die Nationen untereinander verstehen.“

Lob gab es auch von Grenzach-Wyhlens Bürgermeister Tobias Benz: „Dass der Austausch mit Pietrasanta so lebendig ist, ist Ihr Verdienst.“ Staab zeigte sich sehr geehrt ob der Worte. Jetzt sei es ihr sehr wichtig, dass die Städtepartnerschaft nach Corona gut starte und wieder an Fahrt aufnehme.

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