Und derer gibt es viele am Stand der Doppelgemeinde, die wieder selbstbewusst als „südlichster Punkt Baden-Württembergs“ auftritt. So zum Beispiel über den Oberrhein-Römerradweg, das „Wiiwegli“, die „Pfandgugge“ und – ganz neu – das Image-Flugblatt („Guide“) der kommunalen Wirtschaftsförderung. „Wir kaufen offline“ heißt es darauf – ein Slogan, den der Handwerker- und Gewerbeverein (HGV) anlässlich der Einführung seiner „Pfandgugge“ kreiert hatte. Im Inneren des „Flyers“ finden sich Pläne der Ortszentren und darin eingezeichnet alles, was interessiert: Fachgeschäfte, Firmen, Dienstleister, Lebensmittler, Gastrobetriebe und Hotels sowie Bildungs- und Kultureinrichtungen. Einfach, klar und übersichtlich.
Ganz wichtig für alle Messebesucher, deren Interesse jetzt geweckt ist: Wie immer bieten die an der „Regio“ vertretenen Betriebe aus Grenzach-Wyhlen in Zusammenarbeit mit der Kommune ein gemeinsames Gewinnspiel an. Wer das Lösungswort herausgefunden hat, nimmt an einer Verlosung teil. Als Preise locken ein Computer, ein „Bärenscheck“ über 100 Euro, eine Saisonkarte für das Grenzacher Freibad sowie ein Sechser-Karton „Grenzacher Hornfelsen“.
Der eher ruhige Betrieb gestern Nachmittag schien einigen Ausstellern übrigens gar nicht mal so unrecht zu sein. „Da hat man mehr Zeit für individuelle Gespräche, das ist gar nicht schlecht“, sagte beispielsweise HGV-Vorsitzender Joachim Schlageter, der mit seinem eigenen Unternehmen ebenfalls in Halle 5 Präsenz zeigt. Einen Eindruck, den auch der Rührberger Landwirt Alex Drechsle sowie Solar-Fachmann Tilo Kratz bestätigten.