„Wir haben die Gelegenheit beim Schopf ergriffen“, setzt Bürgermeister Tobias Benz, ebenso wie auch einige andere Rathauschefs des Landkreises, auf dezentrales Handeln. „Der Impftag ist eine Dienstleistung für unsere Bürger, die auch den Akteuren und Helfern vor Ort Freude bereitet“, versteht er das Angebot als zentrale kommunalpolitische Aufgabe.
Zu den etwa 50 Akteuren vor Ort zählten neben den Teams aus Hauptamt und Sozialabteilung auch die fünf Ärzte vom mobilen Impfzentrum Lörrach und sechs Helfer vom Ortsverein des Deutschen Roten Kreuzes.
„Vereinzelt leichte Kreislaufprobleme waren die einzigen zu behandelnden Effekte“, berichtete Rettungssanitäter Rolf Rombach. Er verwies auf die Technik im Hintergrund, mit der seine Kollegen und er auch für einen dramatischeren Vorfall wie einen allergischen Schock gewappnet gewesen wären. Allen Impfinteressenten stand Mineralwasser zur Verfügung, ein von der Gemeinde gesponserter Apfel pro Impfling rundete das medizinische Angebot ab. Mehrere Geimpfte dankten Bürgermeister Benz und dem Verwaltungsteam unmittelbar nach der Impfung für das beherzte Handeln.