Grenzach-Wyhlen Intveen: SPD soll gemeinsam vorgehen

Die Oberbadische

Grenzach-Wyhlen (tn). Die Kritik der beiden Vorsitzenden des SPD-Ortsvereins, Marianne Müller

Grenzach-Wyhlen (tn). Die Kritik der beiden Vorsitzenden des SPD-Ortsvereins, Marianne Müller und Robert Blum, an der Konzeption zur Einführung des Ganztagsbetriebs an der Lindenschule sorgt bei den Sozialdemokraten für Diskussionen.

Fraktionssprecher Heinz Intveen nimmt den in unserer Zeitung erschienenen Kommentar („Wieso jetzt?“) zum Anlass für eine Stellungnahme. Hintergrund ist unter anderem die im Kommentar gestellte Frage, ob das Vorgehen des SPD-Vorstands daran liege, dass Fraktion und Ortsverein nicht immer mit einer Stimme sprächen.

Intveen betont, dass die SPD-Fraktion den Vorstand nach Übermittlung des zunächst an Bürgermeister Tobias Benz gerichteten Schreibens „sofort und damit frühzeitig“ über ihre Auffassung zum Thema informiert habe. Intveen: „Der SPD-Vorstand kann jederzeit eigene Erklärungen an die Öffentlichkeit geben. Allerdings sollte dann neben der vermuteten Mehrheit der SPD-Mitglieder auch die Meinung der SPD-Gemeinderatsfraktion berücksichtigt werden.“

Die Fraktion habe im Gemeinderat ursprünglich die verbindliche Form der Ganztagsschule für die Lindenschule beantragt, dafür keine Mehrheit gefunden und schließlich für die Wahlform „stimmen müssen und nicht alles beim Alten gelassen, wie es ein Teil der CDU- beziehungsweise FDP-Gemeinderatsfraktion wollte“, hält Intveen fest. Er schließt mit den Worten: „Wir wünschen uns somit ein besseres gemeinsames Vorgehen innerhalb der SPD vor Ort für die Zukunft.“

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