Auch langfristig beworbene und gut eingeführte Blutspendetermine stehen derzeit auf dem Prüfstand. Da, wie von der Bundesregierung vorgegeben, nicht lebenswichtige Operationen zurückgefahren werden, sinkt der Blutbedarf. Statt 2600 sind aktuell knapp 2000 Blutspenden täglich erforderlich. Zugleich gilt es die Arbeitsbelastungen der ehrenamtlichen DRK-Mitarbeiter zu reduzieren, damit diese für weitere Aufgaben im Rahmen des Katastrophenschutzes freigestellt werden können.
Daher wird der Blutspendetermin in Grenzach-Wyhlen verschoben. Der DRK-Blutspendedienst hofft aber sehr auf eine nächste Blutspende der Bevölkerung, wenn nach Aufhebung der Beschränkungen durch Corona der Alltagsbetrieb in den Kliniken zurückkehrt und der Blutbedarf wieder steigt.