Grenzach-Wyhlen Keine Blutspende

Die Oberbadische
Die Blutspendenaktion am Freitag, 24. April, fällt aus. Da wegen der Corona-Pandemie weniger Operationen anstehen, besteht weniger Bedarf. Foto: DRK-Blutspendedienste

Corona-Krise: Bedarf zur Zeit gesunken

Grenzach-Wyhlen - Der Blutspendetermin in Grenzach-Wyhlen am Freitag, 24. April, muss verschoben werden. Zum Schutz vor der Übertragung einer Corona-Infektion auf Spender und ehren- wie hauptamtlichen Mitarbeiter des DRK sind bei der Durchführung der Blutspendetermine besondere Maßnahmen erforderlich.

Auch langfristig beworbene und gut eingeführte Blutspendetermine stehen derzeit auf dem Prüfstand. Da, wie von der Bundesregierung vorgegeben, nicht lebenswichtige Operationen zurückgefahren werden, sinkt der Blutbedarf. Statt 2600 sind aktuell knapp 2000 Blutspenden täglich erforderlich. Zugleich gilt es die Arbeitsbelastungen der ehrenamtlichen DRK-Mitarbeiter zu reduzieren, damit diese für weitere Aufgaben im Rahmen des Katastrophenschutzes freigestellt werden können.

Daher wird der Blutspendetermin in Grenzach-Wyhlen verschoben. Der DRK-Blutspendedienst hofft aber sehr auf eine nächste Blutspende der Bevölkerung, wenn nach Aufhebung der Beschränkungen durch Corona der Alltagsbetrieb in den Kliniken zurückkehrt und der Blutbedarf wieder steigt.

Das DRK organisiert aktuell zentrale, mehrtägige Blutspendetermine unter optimierten Bedingungen. Da Blutspenden weiterhin lebenswichtig sind, bittet sie der Blutspendedienst die bestehenden oder alternative Termine wahrzunehmen.

Weitere Informationen: Bestehende und alternative Termine sowie weitere Angaben zur Blutspende finden Interessierte im Internet unter www.blutspende.de oder über das Servicetelefon 0800/11 949 11.

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