Er setzte sich schließlich mit seinem Vorschlag durch, die in der Neuen Mitte Grenzach dereinst erzielten Mehreinnahmen stattdessen „an anderer Stelle“ für sozialen Wohnungsbau oder infrastrukturelle Projekte zu reinvestieren. Mit Blick auf die Neubauprojekte im Bereich Querspange/Gartenstraße sagte er: „Es ist ja nicht so, dass wir uns nicht für sozialen Wohnungsbau engagieren würden.“
Hintergrund
Die Kommune hat das frühere Schlosser-Areal bereits vor einigen Jahren gegen die Zahlung einer Leibrente erworben. Auf der Fläche zwischen Haus der Begegnung, Bärenfelsschule und Ortsdurchfahrt – Spötter sprechen gerne vom aktuell „größten Hundeklo“ der Doppelgemeinde – soll in wenigen Jahren das „urbane Herz“ des Ortsteils entstehen: mit Wohnbebauung, Tiefgarage, verschiedenen Geschäften, Gastronomie und einem Platz mit Aufenthaltsqualität. Wie Bürgermeister Benz auf Nachfrage betonte, stünden die Investoren für die Neue Mitte in Grenzach regelrecht Schlange.