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Grenzach-Wyhlen KiJuKu: Gyuricza wird Ehrenvorsitzender

pm
Stephan Schmidt (von links), Renate Sammet-Grether, Mechthild Wallny und Alexandra Pfeiffer (rechts) begrüßten Josef Gyuricza als neuen Ehrenvorsitzenden des Fördervereins Kinder, Jugend und Kultur. Foto: zVg

Der frühere Grenzach-Wyhlener Sozialamtsleiter tritt jetzt auch beim Förderverein Kinder, Jugend und Kultur, den er selbst mitgegründet und auch viele Jahre lang geführt hatte, ins zweite Glied. Sein Nachfolger als Schriftführer wird der ehemalige Hauptamtsleiter Stephan Schmidt.

Die Mitgliederhauptversammlung des Fördervereins Kinder, Jugend und Kultur Grenzach-Wyhlen war geprägt von personellen Veränderungen im Vorstand sowie einer Überraschung. Vorsitzende Mechthild Wallny, Vorsitzende hielt nämlich eine kleine Rede anlässlich des endgültigen Ausscheidens des Mitbegründers des Vereins und zuletzt als Schriftführer tätigen Josef Gyuricza. Er hatte selbst jahrelang den Vorsitz inne.

Vorstand ist vollzählig

25 Jahre, so zeigten auch die diesjährigen Jubiläumsfeierlichkeiten, waren nicht zuletzt durch Gyuricza geprägt. Ideenreichtum, Freude zur Auseinandersetzung und dem Willen, Dinge für die Gemeinde und zum Wohle von Familien voran zu treiben, zeichneten ihn aus. So richtig gehen lassen, mochte man ihn dann aber doch nicht und daher wurde die Einrichtung eines Ehrenvorsitzes beantragt und Gyuricza als dieser vorgeschlagen. Der nahm dieses Ehrenamt gerne an.

Ein neuer Schriftführer war schnell gefunden. Einstimmig votierten die Mitglieder für Stephan Schmidt. Mit Renate Sammet-Grether und Bürgermeister Tobias Benz, der sich in Abwesenheit bestätigen ließ, als Beisitzer ist der Vorstand vollzählig besetzt.

Als Kassenprüfer trat Sebastian Retzlaff nach vier Jahren zurück. Burkhard Wittig wird zukünftig mit der neu gewählten Kassenprüferin Katja Schäfer diese Aufgabe übernehmen. Dass es sich hier nicht um eine Kleinigkeit handelt, zeigte der Kassenbericht.

31 Festangestellte

Immerhin ist der Verein mit 31 festangestellten Mitarbeitern schon fast ein Kleinunternehmen. Seine vielfältigen Aufgaben, insbesondere die Nachfrage nach Ferienbetreuungsplätzen, aber auch die Schülerbetreuung am Schulzentrum wachsen jährlich, wie der Jahresbericht zeigte.

Personalprobleme

Das Suchen nach hauptamtlichen Ferienbetreuern gestalte sich zunehmend schwieriger, wurden im vergangenen Jahr bereits 439 Kinder in 16 Angebotswochen betreut, hieß es im Bericht. Manche Angebote davon konnten erst kurzfristig realisiert werden, wenn am Ende doch noch Personal gefunden wurde.

Raumprobleme

Auch die Räumlichkeiten machen dem Verein zu schaffen: Sowohl für die Ferienbetreuung ist bald ein Limit erreicht als auch am Schulzentrum. Von dort seien mittlerweile 43 Schüler angemeldet, aber es werde kein ausreichend großer Aufenthaltsraum für diese bereitgehalten.

Jubiläumsjahr endet

Kurz wurde noch auf das Jubiläumsjahr des Vereins eingegangen, das mit Sommerfest und Start der KinderUni äußerst erfolgreich verlief und diese Woche mit dem Kinderkino und nächste Woche mit einer Filmvorführung für Jugendliche zu Ende geht.

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