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Grenzach-Wyhlen Kreisel lässt noch auf sich warten

Die Oberbadische
Warten auf die Freigabe: Der Kreisel am Gmeiniweg, ein zentrales Stück der geplanten B 34 neu steht kurz vor der Vollendung, in Einbahnrichtung fließt der Verkehr schon über den Kreisel. Letzte Anpassungsarbeiten sollten in den nächsten Tagen abgeschlossen sein.Foto: Manfred Herbertz Foto: Die Oberbadische

Umgehungsstraße: Bürgermeister Tobias Benz hofft auf Eröffnung in der kommenden Woche

Noch immer ist der Kreisverkehr der im Zuge des Ausbaus der B 34 neu Gmeiniweg und Emil-Barell-Straße verbinden soll, nicht für den Verkehr freigegeben. Der zunächst für Ende Mai und dann auf den 6. Juni geplante Termin konnte nicht gehalten werden. Doch Bürgermeister Tobias Benz ist guter Dinge, dass der Kreisverkehr in der kommenden Woche endlich nutzbar sein sollte.

Von Manfred Herbertz

Grenzach-Wyhlen. Zu Beginn der kommenden Woche finde noch einmal ein Behördengespräch statt, in der der endgültige Freigabetermin für eines der zentralen Bauwerke für die Umgehungsstraße B 34 neu festgelegt werden solle, wie Benz betonte, er gehe davon aus, dass dies im Lauf der Woche sein werde. Dann sollen Fahrzeuge durch den neuen Kreisverkehr ohne Ampelsteuerung am Gmeiniweg rollen können.

Bis dahin wird die Zufahrt von der Emil-Barell-Straße zum Gmeiniweg und umgekehrt noch über eine Ampelsteuerung geregelt. Der eigentliche Kreisverkehrsplatz ist zwar schon längst fertiggestellt, und der Verkehr rollt auch schon im Ampelbetrieb über diesen. Aber da derzeit noch Anschlussarbeiten am südlichen Gmeiniweg und die Hardstraße mit einer abknickenden Vorfahrtsregelung stattfinden, dort muss noch die Fahrbahndecke eingebracht werden, ist der Kreisel nicht vollständig nutzbar. So muss der Verkehr aus der Hardstraße über den südlichen Gmeiniweg und die Rheinallee in die Ortsmitte geleitet werden. Auch die Geh- und Radwege sind bisher noch nicht vollständig asphaltiert.

Bei einigermaßen gutem Wetter sollten aber die Arbeiten zügig abgeschlossen werden, betonte der Bürgermeister.

Von der Freigabe des Kreisels hänge aber auch noch eine andere Baustelle ab, die auf Fertigstellung warten, sagte der Bürgermeister.

Derzeit laufen die Tiefbauarbeiten für den Glasfaseranschluss des Schulzentrums. Daher muss der südlich der B34 liegende Geh- und Radweg zwischen der Südstraße und dem Gmeiniweg vom 22. Juni für etwa zehn Tage für Fußgänger und Radfahrer voll gesperrt werden. Kabelverlegearbeiten machen die Sperrung für Fußgänger und Radfahrer notwendig. Diese werden in dieser Zeit über den nördlich gelegenen Radweg sowie zur Industrie über die Süd- und Hardstraße umgeleitet, daher könne diese Baumaßnahme, bei der in offener Bauweise an das kommunale Backbone-Netz angeschlossen wird, erst dann beginnen, wenn der Kreisel am Gmeiniweg fertiggestellt sei, ließ Benz wissen.

Den bevorstehenden Breitbandanschluss für das Schulzentrum bezeichnete der Bürgermeister als einen weiteren Meilenstein für die Digitalisierung. Dies sei nicht erst seit der Corona-Krise ein wichtiges kommunalpolitisches Projekt.

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