Ein Teil des in der Hochrheinhalle angewandten Konzepts soll auch nach Corona weiterhin angewendet werden, wie vor Ort zu hören war. Denn die Möglichkeit zur Terminreservierung – direkt im Internet oder auch telefonisch bei der Blutspende-Hotline – sei sehr gut angenommen worden, wie Grauli bestätigte. So konnten Wartezeiten vermieden werden. „Einzig der gesellige Abschluss, das Essen, hat gefehlt.“
Bereits am Montag waren 128 Personen gekommen, darunter zehn Erstspender. Und diese kamen nicht nur aus der Doppelgemeinde. Viele Rheinfelder, aber auch aus dem Markgräflerland und dem Wiesental, hatten sich aufgemacht nach Wyhlen.
Am Freitagabend zog der Blutspendedienst mit dem DRK-Ortsverein Grenzach-Wyhlen ein zufriedenes Resümee: 446 Personen kamen über die vier Tage in die Hochrheinhalle. Von 77 Erstspendern waren alleine am Freitag 33 erschienen. 26 Personen mussten aufgrund verschiedener Einschränkungen zurückgestellt werden. So sind derzeit beispielsweise Grenzgänger von der Spende ausgeschlossen. Ein weiterer, häufiger Grund für eine Zurückweisung war ein im Labor festgestellter Eisenmangel.