Besonderes Format des Frauenchors Grenzach-Wyhlen kommt gut an
Mit einem musikalischen Mix aus klassischem und modernem Liedgut begeisterte der Frauenchor Grenzach-Wyhlen am Sonntagnachmittag beim „Singenden Kaffeeklatsch“ im Haus der Begegnung.
Von Heinz Vollmar
Grenzach-Wyhlen. Nachdem die Corona-Pandemie auch dem Frauenchor zuletzt einige geplante Aktivitäten und Auftritte versagt hatte, war der „Singende Kaffeeklatsch“ eine willkommene Abwechslung für die meist älteren Besucher, die in großer Zahl im Haus der Begegnung den musikalischen Darbietungen lauschten. Im Publikum saß auch Bürgermeister Tobias Benz, der es sich nicht nehmen ließ, dem Frauenchor und den vielen Besuchern seine Aufwartung zu machen.
Singgemeinschaft tritt auf
Bevor das musikalische Programm seinen Auftakt nahm, wurden die vielen Gäste mit Kaffee und Kuchen verwöhnt, nachdem sie mit einem Gläschen Sekt bereits im Foyer des Hauses der Begegnung herzlich empfangen worden waren.
Mit dem bekannten Lied „Dona nobis pacem“ sprach sich der Frauenchor dann auf musikalische Weise für Frieden in der Welt aus, bevor beschwingtes Liedgut unter der Leitung von Elena Freydkina zum Besten gegeben wurde. Langanhaltenden Beifall erhielten die Sängerinnen des Frauenchores für Lieder wie „Sing mit mir“, „Malaika“ oder auch bei ins Herz gehenden Titeln von Peter Maffay.
Gemeinsam mit den Herren von der Singgemeinschaft Grenzach-Wyhlen erfreuten die Sängerinnen im weiteren Verlauf des „Singenden Kaffeeklatsches“ die Besucher. Lieder wie „Manchmal“ von Peter Kraus oder „Ich war noch niemals in New York“ von Udo Jürgens zählten zu den weiteren Höhepunkten des Nachmittags, während die Singgemeinschaft unter der Leitung von Florian Metz mit Liedern über den Wein und zahlreichen musikalischen Schmankerln aufwartete. Für das leibliche Wohl gab es dann noch etwas Herzhaftes, bevor sich der „Singende Kaffeeklatsch“, der viel mehr als das war, dem Ende zuneigte.
