Spiel und Spaß für Groß und Klein bietet der neue Multifunktionssportplatz in der Solvay.
Das Angebot an Sportstätten ist in Grenzach-Wyhlen um eine Variante reicher geworden. Am Donnerstagabend ist der neue Multifunktionssportplatz offiziell seiner Bestimmung übergeben worden.
Die vielseitig verwendbare Sportanlage geht auf die erste Jugendanhörung des Jahres 2017 zurück, wie der Leiter des Jugendreferats der Gemeinde, Christoph Richter, bei der Einweihung sagte. Schon damals sei der Wunsch nach einer solchen Anlage von Seiten der Jugendlichen der Gemeinde geäußert worden.
Was nun nach Jahren unmittelbar neben der Gaststätte „Kickerstüble“ entstanden ist, kann sich sehen lassen. Auf dem eingezäunten Multifunktionssportplatz, der mit einem Tartan-Boden versehen ist, kann man Basketball, Kleinfeldfußball, Handball, Hockey und viele andere Sportarten ausüben. Was nicht nur Jugendliche begeistern dürfte.
Das neue Sportfeld ist für jeden zugänglich und kann ab sofort bespielt werden, wobei es keinerlei Altersbeschränkung gibt, wie die Vertreter des Jugendreferats betonen.
Entschuldigen lassen musste sich bei der Einweihung der neuen Sportanlage aufgrund anderer Termine Bürgermeister Tobias Benz. An seiner Stelle richtete Bürgermeisterstellvertreterin Annette Grether einige Worte an die Anwesenden. Dankesworte gingen dabei auch an den Werkhof, der die Außenanlagen der Sportstätte hergerichtet hatte. Gleichermaßen rief Grether dazu auf, die Multifunktionssportanlage pfleglich zu behandeln.
Noch nicht wieder geöffnet ist die Bauwagen-Anlage neben der neuen Sportstätte, welche vor einer Zeit geschlossen worden war (wir berichteten). Hierfür ist nach wie vor die Verantwortungsfrage offen, denn die ehemaligen Jugendlichen, die für den Betrieb bisher zuständig waren, wollten diese nicht weiter übernehmen. Außerdem hatte es Probleme mit dem Thema Aufräumen gegeben, und ein Einbruch war auch zu beklagen. Daher bleiben der Bauwagen und sein Außengelände vorerst geschlossen.
Östlich der neuen Multifunktionssportanlage tut sich indes eine andere Baustelle auf. Hier sollen die ehemaligen Roche-Container aufgestellt werden, die bisher unter anderem als Besucherzentrum an der Kesslergrube genutzt wurden. v Aus diesen Containern man ein weiteres, neues Jugendhaus errichten (wir berichteten). Konkretere Auskünfte dazu konnten aber weder Grether noch Richter geben. Aus ihren Äußerungen war jedoch zu entnehmen, dass in diesem Zusammenhang die aktuelle Haushaltssperre eine Rolle spielt.
