Am 10. März folgt auf Dekanatsebene die Wahl von vier Vertretern für den Bereich „Kirchengemeinde“. Für den Bereich „Bildung“ nominierte die Versammlung Anneliese Stiebellehner als Wahlvorschlag.
Für das Kirchensteuerparlament ist das Dekanat ebenfalls auf der Suche nach geeigneten Personen, wie Möller erläuterte: „Dieses Gremium soll Transparenz schaffen und kann sogar Vorschläge des Bischofs ablehnen. Es hat also entsprechende Befugnisse. Aber man muss eben Buchhaltung können“, beschrieb Möller das Aufgabenprofil.
Sternsinger erfolgreich
Andrea Fluck berichtete, dass die aktuelle Sternsinger-Aktion bislang 15 700 Euro erbracht habe. Fluck betreut die Aktion zusammen mit Susanne Bartelmus. „Es zeigt den hohen Stellenwert in der Gemeinde“, freute sich Fluck.
Krisen überlagern alles
Gerd Möller nutzte die Gelegenheit für eine kurze Anmerkung zu den aktuellen Missbrauchsfällen. Es sei gut, dass Erzbischof Stephan Burger mit Betroffenen persönliche Gespräche suche. „Das Ergebnis aus München-Freising war keine Überraschung für mich. Es gab einfach keine Vorgaben, was richtig ist. Nun überlagern die Krisen alle guten Dinge wie eine Decke“, bedauerte der Dekan.
Und noch eine gute Nachricht hatte Möller im Gepäck: Nach der Dokumentation „Wie Gott uns schuf – Coming Out in der katholischen Kirche“ (abrufbar ARD-Mediathek) teilte der Freiburger Generalvikar mit, dass keine personellen Konsequenzen folgen würden. Unter anderem hat ein Religionslehrer aus Rheinfelden darin seine Geschichte erzählt.