^ Grenzach-Wyhlen/Pietrasanta: Komitee wird nicht berufen, sondern gewählt - Grenzach-Wyhlen - Verlagshaus Jaumann

Grenzach-Wyhlen/Pietrasanta Komitee wird nicht berufen, sondern gewählt

Heinz Vollmar
Das historische Zentrum Pietrasantas. Foto: Heinz Vollmar

Grenzach-Wyhlens Partnerstadt Pietrasanta wählt einen neuen Partnerschaftsausschuss. Dessen Amtszeit beträgt fünf Jahre. In Grenzach-Wyhlen wird man stattdessen in dieses Amt berufen.

Wie aus örtlichen Presseberichten hervorgeht, werden bei den Wahlen zum neuen Partnerschaftsausschuss am 28. Oktober insgesamt acht Bürger gewählt. Dies für eine Amtszeit von fünf Jahren. Entsprechende Bewerbungen konnten bis zum vergangenen Freitag bei der Gemeindeverwaltung in Pietrasanta eingereicht werden.

Weiter wird berichtet, dass an die Kandidaten bestimmte Anforderungen gestellt werden, um überhaupt in den Partnerschaftsausschuss gewählt werden zu können. Dazu zählt, dass sie italienische Staatsbürger sein und über die entsprechenden bürgerlichen und politischen Rechte verfügen müssen. Hinzu kommt, dass sich die Kandidaten dazu verpflichten müssen, junge Menschen aus den Partnergemeinden in ihrem Zuhause beherbergen müssen – außer in bestimmten Ausnahmefällen.

Auf Nachfrage bestätigte Ulrike Ebi-Kuhn (CDU) – selbst Mitglied im Städtepartnerschaftskomitee in Grenzach-Wyhlen – dass es diese Verpflichtung für die Mitglieder des Komitees aus Grenzach-Wyhlen nicht gebe. Sie seien auf Vorschlag der Gemeinderatsfraktionen nach den jeweiligen Kommunalwahlen für das Verschwisterungskomitee bestimmt worden. Auch Nicht-Gemeinderatsmitglieder können im Städtepartnerschaftskomitee von Grenzach-Wyhlen Mitglied sein.

Die Abstimmung für die Wahl des Partnerschaftsausschusses in Pietrasanta findet am 28. Oktober im Rathaus der toskanischen Partnerstadt statt. An der Abstimmung können alle Einwohner von Pietrasanta teilnehmen, die am Tag der Wahl das 16. Lebensjahr vollendet haben.

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