Diese umfassende Bildung würdigte auch Landrätin Marion Dammann. Die Musikschulen seien inzwischen ein fester Bestandteil der kulturellen Arbeit. Hier werde Musik nicht nur sehr qualitätsvoll umgesetzt, auch die tiefgreifende Wirkung auf das alltäglich Leben werde bei vielerlei Anlässen immer wieder deutlich. Vor allem aber sei gemeinsames Musizieren stets ein Friedensprojekt.
Bürgermeister Tobias Benz erinnerte daran, dass die Kommunen auch in finanzschwacher Zeit zu ihrer Zusage stünden, die Musikschulen zu fördern. Wer das Spiel eines Instruments erlernt, erwerbe einen Schatz, der ihn lebenslang begleite, sagte er. Gerade in der Zeit der Digitalisierung, bei der Sachlichkeit überwiegt, sei aktives Musizieren ein wertvoller emotionaler Ausgleich, auch für jene, die es passiv erleben können.