Grenzach-Wyhlen Rhein entdecken

mh
Den Startschuss zum Bau für den „Kraftwerksblick“ gaben (von links): Roland Senger, Markus Ludwig , Thomas Noller, Sabine Schneider, Bürgermeister Tobias Benz und Patrick Pauli, Stadt Rheinfelden. Foto: Manfred Herbertz

Spatenstich: Neuer „Kraftwerksblick“

Grenzach-Wyhlen - Im Rahmen der Internationalen Bauausstellung IBA Basel 2020 wurde der zunächst auf Rheinfelden beschränkte Rheinuferweg auf benachbarten Gemeinden ausgedehnt und so zum „Rheinuferrundweg extended“.

Am Montag fand nun der erste Spatenstich für den Aussichtspunkt „Kraftwerksblick“ des „Rheinuferrundweg extended“ in Grenzach-Wyhlen am Kraftwerk statt. Wie Bürgermeister Tobias Benz erläuterte, sind insgesamt acht Kommunen – jeweils vier auf beiden Rheinseiten – an dem Projekt beteiligt. Er erinnerte daran, dass Grenzach-Wyhlen zwar am Rhein liegt, aber das werde viel zu wenig wahrgenommen. So sei die Vision entstanden, einen durchgehenden Rheinuferweg mit hoher Aufenthaltsqualität zu schaffen. Da derzeit noch durch die Sanierung der Keßlergrube im Osten keine Möglichkeit bestehe, den Weg zu gestalten, habe man nun im Westen mit Bau des Aussichtspunkts „Kraftwerksblick“ den Startschuss für dieses Projekt gegeben.

Der Aussichtspunkt „Kraftwerkblick“ ist eine Grünfläche am östlichen Rand des Gewerbegebietes Fallberg. Der Platz besticht durch den Blick auf das Wasserkraftwerk Wyhlen/Augst und die Höhenzüge des Dinkelbergs. Es wird hier ein Aussichtsplatz mit Sitzmöglichkeiten und einer fünf Meter hohen Schaukel entstehen, stellten Bauamtsleiterin Sabine Schneider und Planer Roland Senger das Projekt vor. Ziel sei es die Aufenthaltsqualität an Rhein zu erhöhen und den Naherholungsraum Rheinufer besser zu erschließen und ins Bewusstsein der Bürger zu rücken.

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