Grenzach-Wyhlen Roche kommt mit Sanierung voran

Die Oberbadische
Im Bereich der Personalschleuse finden Mitte September weitere Asphaltarbeiten statt.Foto: zVg/Roche Foto: Die Oberbadische

Keßlergrube: Vorbereitungen für den Aushub des letzten von drei Baufeldern sind angelaufen

Roche bereitet bei der Sanierung ihres Anteils der Keßlergrube derzeit den Aushub des letzten von drei Baufeldern vor. Dazu sind zahlreiche Umbauarbeiten innerhalb der Sanierungseinhausung notwendig.

Grenzach-Wyhlen. Aktuell werden die Schleusensysteme und die Logistikfläche vom Baufeld Mitte in das sanierte Baufeld Süd umplatziert. Derzeit wird mit Hochtouren an der Fertigstellung der Schleusensysteme im Baufeld Süd gearbeitet. Gleichzeitig wurden auf dem Dach der Einhausung oberhalb des Baufelds Süd abschmelzbare Lichtkuppeln installiert. Sollte es zum Brand einer der in der Einhausung eingesetzten Baumaschinen kommen, könnte die dabei entstehende Hitze die Tragekonstruktion der Halle in Mitleidenschaft ziehen. Damit dies nicht geschieht, schmelzen diese speziellen Lichtkuppeln im Brandfall ab und ermöglichen so ein Entweichen der heißen Rauchgase. Für Mitte September sind Asphaltarbeiten vorgesehen. Im Anschluss erfolgen Tests, um die Funktionsfähigkeit und Dichtheit der Schleusensysteme und der Halle zu überprüfen.

Im Vorfeld der eigentlichen Aushubarbeiten sind zahlreiche Umbauarbeiten innerhalb der Sanierungseinhausung notwendig.

Als dritter und letzter Bauabschnitt wird nach der Umsetzung der Schleusen mitsamt der Logistikfläche das Baufeld Mitte saniert. Anschließend erfolgen alle Rückbaumaßnahmen, und das Areal wird verkehrstechnisch wieder erschlossen.

Roche verspricht in der Mitteilung, auch zukünftig alles daranzusetzen, um sowohl Verkehrsaufkommen als auch Lärmemissionen möglichst gering zu halten. So werden die Sanierungsarbeiten mit einem umfangreichen technischen und organisatorischen Lärmminderungskonzept begleitet. Lärmintensive Arbeiten werden zeitlich so umgesetzt, dass es nur in kurzen Zeitperioden zu erhöhten Lärmemissionen kommt. Lärmemissionen und Baustellenverkehr ließen sich aber nicht gänzlich vermeiden.

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