Wie Hutschenreuter durchblicken ließ, sollen zum Beispiel vor der nächsten Jupa-Wahl die Wahlbriefe später ausgestellt werden. Einfach, um zu vermeiden, dass das Thema Wahl zwischen all dem Klausurstress, Freunden und Freizeitengagement wieder vergessen wird, bis das Kreuzchen gemacht werden kann. Auch wolle das Jupa durch mehr Projekte auf sich aufmerksam machen und sich Jahr für Jahr in den achten Klassen von Gymnasium und Realschule vorstellen – inklusive Fragerunde. Und auf Instagram & Co. soll das Gremium auch sichtbarer werden, wie den Wortbeiträgen der beiden Vorstandsmitglieder im Gemeinderat zu entnehmen war.
Hier hakte Ulrike Ebi-Kuhn (CDU) ein, die anregte, dass Schulklassen stattdessen einmal öffentliche Jupa-Sitzungen besuchen könnten. Dies könnte, entgegnete Weihs, einerseits an der späten Sitzungszeit scheitern, andererseits aber auch am Kontakt zum Schulzentrum selbst. Weihs: „Denn der eine Schulleiter ist kooperativer, der andere halt nicht so.“
Gertrud Wittek (FW) lud die Jugendparlamentarier dazu ein, doch einmal die Fraktionssitzungen zu besuchen.