Den beiden Schwestern Lina und Katie Müller (16 und 15 Jahre jung) gelang es bei ihrem Debut, die drei Wettbewerbe Damen Einzel, Damen Doppel und Mixed mit ihrem variablen und cleveren Spiel zu dominieren. Nur im Endspiel des Damen Einzels zeigte sich, dass es doch schwer ist, vor vielen Zuschauern gegen die eigene Schwester anzutreten. So war dieses Endspiel von viel Nervosität geprägt, während zuvor die Halbfinale jeweils souverän gewonnen wurden.
Ein ähnlich spannendes Match wie im Jahr zuvor zeigten Philip Gersbacher und Tobias Richter im Endspiel der Herren, welches Philip erst im Matchtiebreak mit 10:7 denkbar knapp gewinnen konnte. Beide Spieler agierten mit dermaßen viel Druck, dass einige Bälle der Belastung nicht standhielten und ausgewechselt werden mussten.