Der Hörnle-Cup, der am Samstag nach dreijähriger Corona-Pause wieder stattfinden konnte, ist nach wie vor ein wichtiges Instrument, um über den Fußballsport Jugendliche mit Migrationshintergrund in die Gesellschaft zu integrieren, ihnen Kontakte zu verschaffen und sie mit einheimischen Jugendlichen zusammenzubringen. Eine positive Bilanz zogen beim 18. Hörnle-Cup am Samstag sowohl der Leiter des Jugendreferats der Gemeinde Grenzach-Wyhlen, Christoph Richter, als auch Michael Forouz-Mehr vom Jugendmigrationsdienst des Caritasverbandes für den Landkreis Lörrach. Gemeinsam mit der SG Grenzach-Wyhlen waren sie die Veranstalter des Hörnle-Cups. Nicht mit von der Partie war in diesem Jahr zum ersten Mal der Bildungsträger IFAS GmbH aus Lörrach. Wie Michael Forouz-Mehr berichtete, konnten keine fußballbegeisterten Jugendlichen oder Heranwachsende für den Hörnle-Cup in diesem Jahr gewonnen werden.