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Grenzach-Wyhlen Stahlträger hängen am Haken

Die Oberbadische
Ein 80-Tonnen-Autokran steht derzeit an der neuen Fußgänger- und Radfahrerunterführung an der Rheinstraße und zeiht meterlange Stahlträger aus dem Erdreich, die zur Sicherung der Baugrube dienten und nun nicht mehr gebraucht werden. Foto: Manfred Herbertz Foto: Die Oberbadische

Bauarbeiten: Erstaunlich leise

An der Baustelle der neuen Fußgänger- und Radfahrerunterführung an der Rheinstraße tut sich was: Weithin sichtbar ist der Ausleger des großen Autokranes, der rund 30 Meter in die Höhe ragt.

Grenzach-Wyhlen (mh). Nachdem die Konstruktion der Unterführung weitestgehend fertigstellt ist, gilt es den Baugrubenverbau, der zur Sicherung der Arbeiten in der Baugrube unterhalb des Straßenniveaus diente, wieder zu entfernen. Seit gestern Morgen steht zunächst auf der nördlichen Seite der Bahnlinie ein Autokran mit Tonnen Tragkraft auf der neuen Trasse der Querspange zur Kirchstraße. Am Kranhaken befestigt ist ein tonnenschwerer Rüttler, mit den die meterlangen und schweren Stahlträger aus dem Boden gezogen werden. Scheinbar mühelos zieht das schwere Hebegerät die langen Bleche aus dem Erdreich. Das Ganze geht erstaunlich leise vonstatten, und auch die Vibrationen, mit denen die Stahlträger im Erdreich gelockert werden, sind selbst in unmittelbarer Nähe kaum zu spüren.

Die Arbeiten sollen noch bis zum 29. März andauern. Sobald alle Stahlträger auf der Nordseite der Bahnlinie aus den Boden gezogen sind, wird der schwere Autokran auf die Südseite umgesetzt und wird im Abschnitt zwischen dem Salinenweg und der Rheinstraße in der Alemannenstraße aufgestellt.

Dann muss aus Sicherheitsgründen zusätzlich zu der bestehenden Vollsperrung für Fahrzeugverkehr in diesem Bereich die Straße auch für alle Fußgänger während der Arbeitszeiten gesperrt werden . Damit die Anwohner der Alemannenstraße gefahrlos zu und aus ihren Wohnungen gelangen können, werden sie in Begleitung von Baustellenpersonal durch den Gefahrenbereich geleitet. Auch ist die Notfallversorgung zu jeder Zeit gewährleistet. Die Fußgänger, die nicht Anwohner sind, müssen für diese kurze Zeit einen Umweg über die Straße Im Steinboden, die Burgunderstraße, die Ritterstraße, die Rheinstraße und umgekehrt nehmen.

Die Verwaltung und die Projektbeteiligten hoffen auf das Verständnis der Betroffenen und haben zugesichert, die Arbeiten zügig und möglichst ruhig durchzuführen.

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