Was da zutage tritt und herrlich erfrischend freigelegt wird, zeichnet das Bild des typischen Mannes in all seinen Facetten: zwischen Anspruch, Wollen, Können sowie Wunschdenken und Versagensängsten.
Die Reaktion der Frauen im TiZ zeigt, dass er mit seiner überschätzten Eitelkeit und seinem Wehklagen über sich als Mann wohl nicht so ganz falsch liegen kann. Lachsalven quittieren sein Lamentieren über seine beginnende Kurzsichtigkeit: „Ich schwitze und laufe aus, aber ich sehe nichts...“
Er kämpft mit seinem Gewicht und er kämpft gegen seine Frau, die er liebt und begehrt – wenn er es nur öfter könnte und dürfte. Eigentlich kämpft er gegen all die Frauen, von denen er sich bedroht fühlt. Also gegen das ganze weibliche Geschlecht.