Jahresfest: SPD-Ortsverein Grenzach-Wyhlen feiert gemeinsam
Grenzach-Wyhlen (ov/tn). Entspannt, locker und offen hat der SPD-Ortsverein am Donnerstagabend sein Jahresfest gefeiert. Einfach miteinander „schwätze“ war angesagt, wie Co-Vorsitzender Robert Blum im Nachgang mitteilt. Sehr zufrieden zeigt er sich ferner über die Zusammensetzung, denn es saßen rund 30 Genossen beisammen, darunter viele junge Menschen, aber auch einige Ältere und Neulinge.
Nach der Begrüßung durch die beiden Vorsitzenden, Frederik Maletzki und Robert Blum, gab es für jeden Erwachsenen standesgemäß eine rote Rose, ein kleines Präsent und für die Kinder etwas Süßes.
„Es war wie in einer Familie. Jeder sprach mit jedem. In einer ruhig-fröhlichen Stimmung wurden neue Beziehungen geknüpft, Neuzugezogene fanden schnell Anschluss, Alte – deutlich in der Minderzahl – tauschten sich mit unseren Jungen – fast die Hälfte – aus, Neues wurde angedacht“, bilanziert Blum zufrieden. Die Sozialdemokraten seien besonders froh darüber gewesen, dass SPD-Kreisvorsitzender Paul Wassmer und Juso-Kreisvorsitzender Fritz Kasper zum Mitfeiern kamen.
In seiner Begrüßung bedankte sich Blum für die „große, bunte und fröhliche Familie, für die Arbeit, den Einsatz im vergangenen Jahr“. Schließlich bekräftigte er seinen Entschluss, seine Ämter in der SPD in einem Jahr niederzulegen, damit die Jüngeren dann die Partei in Grenzach-Wyhlen führen könnten. Allerdings, so die Einschränkung, werde er sich weiterhin „von der Seitenlinie“ her bemerkbar machen, kündigte Blum an.
Durch die Wahl der neuen Führung sei die SPD wieder erkennbar die Partei, in die er vor mehr als 40 Jahren eingetreten sei: Sie stehe für soziale Gerechtigkeit, Solidarität und sei den Menschen verbunden.
Blum spricht im Nachgang des Jahresfests von „Begeisterung“ bei den Beteiligten. Als Rückmeldung habe er Sätze gehört wie: „Schön war’s!“, „Vielen Dank. War echt super!“, „Schön wie schon lange nicht mehr!“ und „Ja, er war toll“.
Die SPD will Blum zufolge auch zukünftig auf sich „achtgeben“, aber auch „kämpferisch die Interessen der und Bürger unserer Gemeinde vertreten“, sei es bei Themen wie der Schaffung bezahlbaren Wohnraums, der weiteren Verbesserung der Betreuungs- und Schulsituation, der Bewahrung und Schaffung von qualifizierten Arbeitsplätzen und – zur Zeit besonders im Fokus – ein Gesundheitssystem, „das auch in Notfällen schnell und sicher reagiert“, wie der Co-Vorsitzende des Ortsvereins mitteilt.
