Dass die Gemeinde Grenzach-Wyhlen fast 37 Jahre nach Satzungserlass Fakten schaffen und damit seit langem geltendes Recht durchsetzen will, hat folgenden Grund: Allen Verbotsschildern zum Trotz haben Rheinschwimmer durch das Busch- und Baumwerk zwischen Flussufer und Freibadgelände Trampelpfade gezogen. „Im Sommer habe ich sogar selbst gesehen, wie da Boote angelegt haben, weil die Besatzung am Kiosk mal eben was trinken gehen wollte“, berichtet der Bürgermeister.
Problem: Nilgänse
Hinzu kommen die Nilgänse. Die tierischen Einwanderer aus dem afrikanischen Raum haben den Bereich des Grenzacher Freibades sowie dieses selbst für sich entdeckt. Sie können durchaus renitent werden – auch gegen deutlich größere Zweibeiner.