Die Zahlen, die Vogt im Gremium präsentierte, sprechen eine klare Sprache, nämlich für eine Aufstockung samt Sanierung und Umbau des Bestandskomplexes. Diese Variante würde laut Studie ungefähr 7,77 Millionen Euro kosten. Die Alternative – die Sanierung des Gebäudebestandes samt Neubau eines zusätzlichen Schulhauses – käme hingegen auf 10,17 Millionen Euro, wie Vogt vorrechnete.
Dass am Schulzentrum dringender Handlungsbedarf besteht, steht außer Frage. Trotz der Behelfscontainer, die den Schulhof seit rund zwei Jahren „schmücken“, platzen Gymnasium und Realschule aus allen Nähten. Neben den fehlenden Räumen für zehn Klassen bereiten auch die bestehenden Fachräume Kopfzerbrechen, da sie nicht den Vorgaben des aktuellen Bildungsplanes entsprechen und auch sonst den Geist der 1970er Jahre ausstrahlen.