Die Möglichkeit, diese Arbeitsplätze über das RegioWIN-Programm des Landes Baden-Württemberg gefördert zu bekommen, macht das Konzept zusätzlich attraktiv. „Für die Büroflächen läuft derzeit die Suche nach Mietern, zudem gibt es bereits Anfragen“, ergänzte Asal. Auch für den Getränkemarkt gebe es einen Interessenten.
Als nächster Schritt steht die Aufstellung eines vorhabenbezogenen Bebauungsplans an. Im Gemeinderat werde darüber am 27. Juli abgestimmt, erklärte Benz. Bis zum Jahresende soll das Verfahren abgeschlossen sein.
Das Hauptgebäude, „greenLAB“ genannt, wird in einer Holz-Hybridbauweise entstehen. Begrünte Lichthöfe sollen das Raumempfinden steigern. Die Südfassade zu den Bahngleisen hin sowie die Dachflächen werden mit Fotovoltaik-Anlagen bestückt. Ebenso erhält der Parkplatz ein Solardach und Ladestationen für E-Autos. Das Gebäude soll daher mit höchster Energieeffizienz zertifiziert werden, wie Asal betonte.
„Das Gelände an der Güterstraße liegt zentrumsnah und die Verkehrsanbindung ist daher optimal“, hob Benz abschließend die Vorzüge des Standorts heraus. Asal fügte an: „Wir werden als Abrundung am Bahnhof E-Ladestationen sowie ein E-Carsharing anbieten.“